Überfordert und vereinsamt – so fühlen sich aktuell nicht wenige Menschen ob der multiplen Krisen, zweifeln die persönliche Handfähigkeit an oder gar erstarren innerlich.
Wie es dennoch gelingen kann, aus der individuellen Ohnmacht auszusteigen, um ins gemeinschaftliche Tun zu kommen, erzählt die Grazer Pionierin Rosemarie Kurz auf einem Spaziergang auf den Grazer Schlossberg.
Auch mit 88 Jahren ist sie ständig am Tun/Wirken und seit mehr als 30 Jahren ehrenamtlich engagiert. Sie führt uns gedanklich durch „ihr“ Graz und teilt mit uns an drei prägenden Orten biografische Erinnerungen. Die VS-Lehrerin und Seniorstudentin (Dr.in mit 63) erzählt von ihrer Grazer Kindheit in der Nachkriegszeit, dem Aufbau eines internationalen Netzwerks zum Thema Generationenfragen und lebenslanges Lernen und was es mit Smart Aging auf sich hat. Das Role Model für solidarisches Handeln gibt uns Hinweise darauf, wie sich ein selbstbestimmtes Leben positiv auf das große Ganze auswirken kann.
Wir treffen uns am Grazer Schlossbergplatz und werden dann mit dem Lift auf den Schlossberg fahren. Nach Impulsen von Rosemarie Kurz im Chinesischen Pavillon gehen wir auf der anderen Seite Richtung Karmeliterplatz wieder hinunter und schließen unseren Spaziergang mit einem Picknick beim Paulustor im Stadtpark ab.
Geführte Tour:
Station 1: Schlossbergplatz
Station 2: Chinesischer Pavillon auf dem Grazer Schlossberg
Station 3: Paulustor: Stadtparkwiese mit abschließendem Picknick
Referentin: Rosemarie Kurz, Erwachsenenbildnerin, Autorin, Altersforscherin
Kooperationspartner: Verlag Kintsugi